Die „Wayne Grajeda Band“ in der Hafenbar Tegel

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Wayne Grajeda Band
Wayne Grajeda Band

Wenn der ALTAMANN dieses Mal von solidem West-Coast-Rock schreibt, dann meint er nicht das, was im Rockbereich zwischen dem Nordseebad Hooksiel und Westoverledingen alles an klingendem gemacht wird, sondern von der feinen, handgemachten Musik der Wayne Grajeda Band. Das ihr Bandleader aus dem sonnigen Kalifornien kommt, schwingt deutlich mit in seinen Songs und macht das Konzert mit seinen R&B-, Rock- und Funkelementen zu einem richtigen Spaß für den musikinteressierten Gast.

Über diese Band, bzw. deren einzelne Mitwirkende, gibt es unglaublich viel mehr zu erzählen als ich das hier könnte, denn alle sind seit langem unterwegs im Musikbereich und anderen Bereichen künstlerischer Aktivitäten. Dabei haben sie die Wege so manch eines Musikers gekreuzt, den man nicht nur in Berliner Gefilden, sondern auch auf der gegenüber liegenden Seite des Globus kennt.

Am Freitag, dem 15. Februar 2019 gastierte diese Formation in der Hafenbar Tegel, die mit annähernd 150 Terminen im Jahr längst eine echte Hausnummer unter den Veranstaltungsorten in Berlin ist und in deren Räumlichkeiten sich Eve und der ALTAMANN „Sauwohl“ fühlen.

V.l.n.r: Der ALTAMANN, Silvia Christoph und Eve
V.l.n.r: Der ALTAMANN, Silvia Christoph und Eve

Zwei tolle Stimmen, die Handfertigkeiten der Musiker, Top Songs und die gestandene Bühnenpräsenz der Akteure, bildeten den Rahmen in dem sich der Abend bewegte. Der in Los Angeles geborene Singer/Songwriter konnte das Publikum, zusammen mit der starken Silvia Christoph/Vocal, dem Schlagzeuger Dirk Morning, Thomas Hoppe am Bass und dem auch in der „Producingszene“ bestens bekannten René Schostak/Guitar jederzeit „catchen“ und zum „Mitswingen“ bewegen.

Wayne Grajeda
Wayne Grajeda

Bei der Wayne Grajeda Band kann man Musik entspannt genießen. Die überwiegend eigenen Stücke aus der Feder von Wayne Grajeda sind eingängig und es ist für jeden etwas dabei. Auch bei dem Beatles-Cover While my guitar gently weeps zeigt die Band bei ihrer Version, welch gute Musiker dort vor einem auf der Bühne stehen. Beide Sets waren rundum gelungen dargeboten und Eve und der ALTAMANN haben es nicht bereut, diese für sie neue Band für sich entdeckt zu haben. Und das lag nicht zuletzt, auch an dem guten Sound während des Gigs, für den wie immer Julian verantwortlich zeichnete, eben 1A und so weiter…

V.l.n.r.: ALTAMANN, Eve, Daniel Schüler und Doorman Pete Smith
V.l.n.r.: ALTAMANN, Eve, Daniel Schüler und Doorman Pete Smith

Da macht man nichts verkehrt, wenn man auf gute Handmade-Musik steht. Ich denke, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass der ALTAMANN diese Band Live genossen hat. Es kann übrigens auch nicht schaden, einmal auf die Links am Ende zu klicken und sich etwas mehr über die Musiker dieser interessanten Band zu erkundigen. Wie gesagt alles was sie machen bzw. gemacht haben hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.

René Schostak
René Schostak

Nach dem Konzert wurden wir noch vom Käpt’n Daniel in den Backstage-Bereich der Hafenbar „Shanghait“, um uns dort mit dem Team der Hafenbar über dies und das auszutauschen und ein wenig über das Leben zu lachen. Das war Klasse, aber noch nicht das Ende des Abends.

Denn kurz vor dem Verlassen der Räumlichkeiten, wurde der ALTAMANN dann auch noch für die Teilnahme an der >>> T-Room-Challenge <<< nominiert. Dabei handelt es sich der Aussage des Kapitäns zur Folge um eine Challenge, bei der sich Personen, an einem sagen wir einmal nicht üblichen Ort, per „Selbstie“ verewigen. Aber ihr verschafft euch da lieber persönlich einen Eindruck (Foto) wie das gemeint sein könnte. Im Übrigen ist zwar die Herkunft dieser Challenge eindeutig geklärt, der Zweck jedoch liegt zum derzeitigen Zeitpunkt noch gänzlich im nebulösen. 😉

— Foto T-Room-Challenge by Daniel Schüler

Na was ist denn das...
Na was ist denn das…

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