6 Jahre ART Stalker – Zum Glück konnte man das feiern

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Rechtzeitig zur Feier des 6jährigen Bestehens des ART Stalker, am 13.06.2020 in der Charlottenburger Kaiser-Friedrich-Straße, waren die Corona-Regelungen soweit gelockert, dass einige Freunde der Location zusammenkommen konnten, um diesen Tag zu feiern.

V.l.n.r.: Franz de Bÿl - Gitarre und Tommy T. Tulip - Schlagzeug
V.l.n.r.: Franz de Bÿl – Gitarre und Tommy T. Tulip – Schlagzeug

Natürlich hatte auch das ART Stalker mit der Pandemie zu kämpfen. Hat die zurückliegende Zeit aber wohl mit zwei blauen Augen und einem Arm in Gips überstanden. Zwar müssen ins Auge gefasste Umbaumaßnahmen im Lärmschutzbereich hinten angestellt werden, aber insgesamt freuen sich Jenny und Olaf, die beiden Betreiber des ART Stalker dann doch darüber, den Betrieb wieder aufnehmen zu können.

Aber nicht nur die beiden und all die anderen, die zum mitfeiern eingetroffen waren freuten sich darüber, dass es endlich weitergeht, sondern auch Eve und der ALTAMANN, sowie die Musiker der Band #Vinÿl, die an diesem Abend mit ihrem Frontmann Franz de Bÿl vor das geneigte Publikum traten, um der Party den richtigen Kick-Off zu verpassen. Das Tom Waits Programm von Franz de Bÿl & his Band #Vinÿl sollte es sein, mit dem der Restart inklusive Geburtstag gefeiert werden und hoffentlich auch gelingen sollte.

Nachdem die im Moment üblichen Voraussetzungen zur Durchführung eines solchen Abends erledigt waren, z.B. Reservierung einer Eintrittskarte über das Netz oder vor Ort, dass anlegen der Mund/Nase Maske immer dann wann es gefordert war und die Einhaltung des Sicherheitsabstandes zwischen den Sitzplätzen, stand dem Musikgenuß nichts mehr im Weg.

Jens Saleh – Bass

Und nach all der langen, traurigen Zeit ohne Live-Events war es das auch, ein Genuß. Franz de Bÿl und seine Mannen schienen ähnlich empfunden zu haben, denn man konnte ihre Spielfreude deutlich erkennen. Nachdem sich die auf allen Seiten spürbar vorhandene Spannung gelöst hatte, fühlte es sich dann auch wieder ein bisschen an wie vor dem herunterfahren des öffentlichen Lebens, bloß jetzt mit Maske und Ellenbogenbegrüßung.

Hierbei fiel dem ALTAMANN die Verschiedenartigkeit der Begrüßungsrituale auf, die neben der Ellenbogenbegrüßung noch so im Umlauf sind. Die Einzel- und Doppelfaust, die légere Fußbegrüßung oder das uralte Winken auf der kurzen Distanz, die Möglichkeiten scheinen da unendlich. An der Stelle fällt mir ein, der in die Tage gekommene Lady-Bump müsste doch eigentlich auch erlaubt sein oder? Was wäre das wohl für ein Heidenspaß, wenn man den „Hüftbumser“ im Alltagsleben als Begrüßung zur Pflicht machen würde. Ein echtes Highlight für die Menschen, welches sicherlich auch der allgemeinen Laune gut tun würde.

Stephan Hoppe im ART Stalker
Stephan Hoppe – Piano, Gesang und Harp

Aber kommen wir zurück zum Konzert. Das war genau das richtige um langsam wieder auf den Normal-Rhythmus einzuschwingen. Nicht zu schnell, aber trotzdem so abwechslungsreich, dass es dem leicht entwöhnten Musikfreund richtig gut tat. Um es mit wenigen Worten zu sagen, es war eine gelungene Wiedereröffnung.

Franz de Bÿl & his Band #Vinÿl spielten in der Besetzung:

Franz de Bÿl – Gesang, Gitarre
Stephan Hoppe – Piano, Gesang & Harp
Jens Saleh – Bass
Tommy T. Tulip – Schlagzeug, Gesang

Und damit ihr auch langsam wieder euren Rhythmus findet, hat der ALTAMANN alle 22 Songs des Abends mitgeschnitten und in seinem ALTAMANN-KANAL sichtbar gemacht. Da kommt man hin, indem man einfach hier unter Galerie auf den YouTube-Button klickt oder unten aufs Video. Aber das kann ja jede/r machen wie sie/er lustig ist.

#ARTStalker #MusicON #Jetztgehtslos #Wasndalos #LockUp #StaySafe

Das ganze Konzert im „KANAL A – DER ALTAMANN KANAL“ auf YouTube
  • – Der ALTAMANN ist auch auf Facebook zu finden – 😉

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